HOPE FOR THE FUTURE unterstützt AussteigerInnen aus Prostitution und Opfer von
Menschenhandel und erarbeitet gemeinsam mit ihnen Schritte für einen beruflichen Neuanfang.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass vor allem für Frauen und Männer, die Opfer sexueller Ausbeutung waren, die Rückkehr
auf den Arbeitsmarkt ohne vorbereitende Maßnahmen kaum möglich ist. Nach den traumatisierenden Erlebnissen in den verschiedenen Formen der Ausbeutung gilt es in erster Linie, wieder psychisch
stabil zu werden und langsam in einen geregelten Alltag zurück zu finden. Da ein Großteil der Betroffenen aus dem Ausland kommt und sie kaum Deutschkenntnisse vorweisen können, stehen sie vor
einer weiteren Herausforderung.
Hier setzen unsere Arbeitstrainings an. Die Trainees haben hier die Möglichkeit, in einem sicheren und persönlichen Rahmen ihre individuellen Begabungen und
Fähigkeiten herauszuarbeiten. Dabei geht es nicht nur um die erlernten Fertigkeiten, die Ziele der Arbeitstrainings sind vielfältig:
Seit Februar 2016 bietet HOPE FOR THE FUTURE solche Workshops als Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt an. Unter Anleitung unserer hoch motivierten Mitarbeiter lernen sie Schritt für Schritt, diverse Näh-Werkstücke herzustellen.
Vom Üben gerader Nähte über das erste schicke Halstuch tasten sich die Trainees bald auch an das Herstellen komplexer modischer Taschen und Rücksäcke heran.
Jedes Stück ist einzigartig –
individuell entworfen und gefertigt!
Es ist schön zu sehen, wie stolz unsere Trainees auf ihre Werke sind.
Ergänzend dazu bieten wir mittlerweile auch Workshops an, die das Herstellen von Schmuck bzw. Stricken zum Thema haben.
Natürlich vergessen wir nicht darauf, auch die Sprachfertigkeiten unserer KursteilnehmerInnen zu fördern.
Seit Oktober 2016 bieten wir zwei Mal wöchentlich Deutsch-Konversationsstunden an.
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