Prostitution ist leider ein lukratives Geschäft. Schaut man in das Milieu, findet man heutzutage immer jüngere Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen. Heutzutage ist
davon auszugehen, dass die meisten Frauen und Männer, die sich der Prostitution hingeben, aus dem Osten kommen. Warum sie dieser Tätigkeit
nachgehen, hat unterschiedliche Gründe. Oft befinden sich die Betroffenen in einer finanziellen Notsituation, sodass sie einem Job im Ausland nachgehen wollen. Da in diesem Milieu das schnelle
Geld oft versprochen wird, nimmt man diesen Weg in Kauf um sich aus der Lebensnotlage zu befreien. Was viele nicht ahnen ist, dass dieser Job ein echt harter Knochenjob ist. Hier fehlt es oft an
Aufklärung in den Schulen und in den Familien. Viele Betroffene haben weder eine Ausbildung noch beherrschen sie die Sprache. Oft bleibt dann der *einfachere* Weg in die
Prostitution.
„Um die Sucht zu finanzieren, geht man oft in die Prostitution, und um die Prostitution auszuhalten, wird zum Suchtmittel
gegriffen."
Ware Mensch und der menschliche Abgrund
Vor allem in der Pornoindustrie wo der Mensch nur *Ware*ist, werden viele Drogen konsumiert. Um diverse Perversität auszuhalten, werden verschiedene Rauschmittel wie Kokain und Heroin angeboten und eingenommen. Nicht selten begehen dies Personen Suizid. Teilweise werden kranke Vergewaltigungs phantasien und ekelhafte Szenen durchgespielt. Um sich mit diesem perfiden Schauspiel auseinanderzusetzen werden Suchtmittel konsumiert. Dies hat zur Folge, dass man schnell süchtig wird. Des Weiteren können psychische sowie physische Erkrankungen hervorrufen werden. Viele Darsteller und Darstellerinnen berichten wie sie teilweise zu Dingen überredet worden sind, die sie nicht machen wollten. Dass diese Grausamkeiten tiefe Spuren und Verletzungen an der Seele hinterlassen, ist nicht verwunderlich.
Die verletzte Seele
Oft lösen solche Ereignisse und Erfahrungen Traumata, Depressionen und Angststörungen aus. Man greift immer mehr zu härteren Drogen, um sich regelrecht zu betäuben. Durch den Konsum wird ein kurzfristiges Glücksgefühl erzeugt. Bei einem Süchtigen folgt bald die Ernüchterung und der Wunsch nach einem neuen Rausch und Glücksgefühl sind vorprogrammiert.
Ein weiteres Problem ist die Alkoholsucht. Dadurch, dass Alkohol in den westlichen Ländern ein Genussmittel wie Zigaretten ist, kann man es legal am Markt erwerben.
Dies führt natürlich dazu, dass man sich häufiger betrinkt. Alkohol kann heiter machen und verändert das Bewusstsein, deshalb fällt es einigen leichter mit gewissen Situationen umzugehen.
Eine Perspektive schaffen
Um aus der sexuellen Ausbeutung und Pornografie auszusteigen bedarf es von diversen Vereinen und Organisationen Hilfe. Die Sozialarbeiterinnen von Herzwerk besuchen die Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen an deren Arbeitsstellen und übermitteln ihre Hilfe, wenn sie einen Ausstieg wünschen. Eine weitere Anlaufstelle ist Hope for the Future. Dieser Verein bietet unter anderem kostenlose Deutschkurse an.
Um der Sucht entgegenzuwirken, gibt es Einrichtungen für Suchterkrankungen und
Suchtprävention. Dank der Hilfe dieser Vereine bietet man den Menschen eine neue Möglichkeit ein Leben in Würde und Freiheit zu schaffen.